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| Mareile von Krause | 06.02.11 - 10:05 | | Ihr Film | Sehr geehrter Herr Kraus
Ich wollte mich zuerst dafür bedanken, dass Sie sich die Mühe genommen haben, so intensiv über das Leben in Estland zu recherchieren.
Mein Name ist Mareile von Krause. Mein Vater Paul und seine Schwester Karen, die Sie auch in Ihrem Film erwähnen haben bis 1939 das Gut Poll, das viele 100 Jahre in unserem Besitz war, bewirtschaftet.
Von Karen, die zwei Jahre jünger war als ihre Tante Oda, habe ich viel über gehört über gemeinsame Sommer dieser beiden Mädchen.
Sehr geehrter Herr Kraus, ich würde mich sehr darüber freuen, mich mit Ihnen über jene Zeit und meine Kenntnisse darüber, auszutauschen.
Meine e-mail Adressse ist:
mareile.von.krause@mm-und-b.de
Mit den herzlichsten Grüssen
Hochachtungsvoll
Ihre Mareile von Krause |
| Ulrike Kuchling | 05.02.11 - 00:37 | | emotionale Spurensuche | die Suche nach Spuren in der eigenen Vergangenheit, nach Personen, von denen geschwiegen wurde, Ereignisse, die man nicht zuordnen kann - all' das kommt in dem Film sensibel, mit viel Gespür und Leidenschaft herüber .
Ich hoffe, man kann das Buch dazu bekommen!
Es hat mich wieder animiert, meine Sprurensuche im Baltikum fortzusetzen. |
| Thomas Kattan | 04.02.11 - 11:54 | | Sehr toll | Klar, die Schauspieler sind unglaublich toll, die Geschichte, das Buch ist unglaublich toll. Diese ganzen aufgeladenen Szenen! Der Frosch in Odas Hand, ein Geschenk, das kleine und niedliche Leben, der Preis den man für gerettete Kommunisten zahlen muss. Manche Filme biegen und brechen sich um nur einen solchen Punkt zu erreichen. Poll bietet mehere solcher Szenen.
Wie die Kulisse, das Meer, die Sonne genutzt wird. Oft auch als Lüge, durch Ebbo inszeniert. Die Schönheit als Lüge. So viel mehr anregende Gedanken im Film, umwerfend super.
Außerdem, endlich mal wieder ganz große Gesten, Kamerafahrten ohne Geiz, und Reit-Sequenzen, die in ihrer Opulenz an Herr der Ringe heranreicht.
Also alle Mann ins Kino, dieser Film verdient und braucht die große Leinwand, je größer desto besser: das ganze ist nämlich so sinnlich! |
| Sebastian Deller | 01.02.11 - 15:46 | | Nachwort | | Es muss natürlich richtigerweise Chris Kraus heissen. |
| Sebastian Deller | 01.02.11 - 01:29 | | Ohne Worte... | Bereits 2 Monate war ich nicht mehr in der Sneak-Preview in Bayreuth, deshalb dachte ich mir am mittlerweile gestrigen Abend, diese mal wieder zu besuchen. Und ich muss sagen, es hat sich wirklich mehr als gelohnt.
"Poll" ist meiner Meinung nach ein sensationeller Film, der den Zuschauer (egal ob "Lyriker" oder "normaler Kinobesucher") nach bereits wenigen Minuten in seinen Bann zieht.
Bei mir persönlich begründet sich dies v.A. durch das grandiose Schauspiel von Paula Beer (Oda).
Zum Film selbst ist zu sagen, dass Chris Klaus ein, den Meisten unvertrautes, Thema sensationell auf die Leinwand bringt.
Vielen Dank für diesen tollen Film; ich werde noch einige Tage darüber nachdenken. Gruß an die ganze Crew, Sebastian |
| Fabian G. | 01.02.11 - 01:08 | | Poll | Ich habe Poll gerade in der Sneak-Preview in Bayreuth gesehen und muss sagen dass ich wirklich regelrecht überwältigt bin. Ich habe im Allgemeinen mit Literatur und Dichtern nichts am Hut und kann mich dafür normal auch nicht erwärmen, aber der Film Poll hat mich wirklich gut unterhalten, zumal er Licht auf heute kaum noch bekannte historische Ereignisse brachte. V.a. die Darstellung von Paula Beer fand ich sehr stark.
Als ansonsten eher banausiger Mensch war ich wirklich positiv angetan. |
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